Italien

Ein Yachtcharter in Italien ist ein unvergesslicher Urlaub!

Über 7.600 km Segelerlebnis erwarten Sie entlang der Westküste sowie rund um die vorgelagerten Inseln Elba, Sardinien, Ischia und Capri, um nur einige zu nennen. Es herrschen beständige Winde (Maestro, Scirocco, Libeccio und Tramontana), was Italien auch zu einem geeigneten Segelgebiet für Familien und Neueinsteiger macht.

Freuen Sie sich auf Ihren Segeltörn in Italien und das klassische Dolce Vita: Ortschaften, die zum Flanieren einladen, das beste Gelato im Mittelmeer, beeindruckende Strände und abgeschiedene Buchten.

Mildes Klima und abwechslungsreiche Landschaften

Mehr als 200 Inseln

Beste Reisezeit: Mai bis Oktober, heißeste Zeit August

 Karibik-Feeling

Sardinien

Das Segelrevier Sardinien ist groß – insgesamt kommen auf einer Inselumrundung stolze 450 Seemeilen zusammen. Daher starten die meisten Yachtcharter vom Norden der Insel. Dieses Segelgebiet ist von glatten Felsen, glasklarem Wasser und Stränden, die an die Karibik erinnern, gekennzeichnet. Hier ist das wilde Leben los, nicht so im Süden der Insel (ab Cagliari oder Carloforte), wo es auch sehr viele schöne Ziele zu ersegeln gibt. Der Süden eignet sich auf jeden Fall besser für Ruhesuchende.

Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn man im Nordosten rund um Olbia segelt, da das Gebiet mit seinen vielen Steinen, Inseln und Inselchen, die vor der Küste verstreut im Meer liegen, herausfordernd sein kann. Dafür ist aber die Törnplanung recht einfach, da die vielen unterschiedlichen Ziele sehr nah beieinander liegen.

Das kostenlose Übernachten in Ankerbuchten und das freie Ankern entlang der Küsten ist fast überall möglich. Vereinzelt gibt es kostenpflichtige Muringfelder und rund um den La-Maddalena-Archipel gelten ein paar Einschränkungen durch ein Nationalparkgebiet, die Sie bei Ihrem Yachtcharter beachten sollten.

Perfekt für Segel-Einsteiger

Elba und die toskanischen Inseln

Elba allein ist als Segelrevier recht klein, die ganze Insel ist in 50 Seemeilen umsegelt. Daher dient sie oft als Ausgangspunkt für weitere Inseln wie Capraia (20 Seemeilen) und Giglio (35 Seemeilen) sowie den Nordosten der korsischen Küste (30 Seemeilen).

Durch die günstige Lage ist Elba ein beliebtes und attraktives Gebiet bei Seglern, nicht zuletzt wegen der Möglichkeit, mit dem Auto anzureisen.

Elba birgt keine besonderen nautischen Herausforderungen, allerdings sollte man sich rechtzeitig über die jeweiligen Liegeplätze während des Segeltörns Gedanken machen. Vor allem während der Hochsaison werden aus den nahen und großen Yachthäfen der Festlandsküste viele der kleinen Inselhäfen von Italienern belegt.

Vulkane und Tauchen

Sizilien

Von der Größe her ist Sizilien fast so groß wie Sardinien. Von dort aus kann zu den Liparischen Inseln (auch Äoliische Inseln genannt) gesegelt werden oder zu den Ägadischen Inseln. Diese beiden Destinationen unterscheiden sich in einigen Punkten, bestechen aber beide in ihrer beeindruckenden Naturkulisse.

Die Liparischen Inseln bestehen aus sieben Inseln, die alle bewohnt sind. Highlight: die Vulkaninseln Stromboli. Der aktive Vulkan mit spuckender und glühender Lava kann vom Cockpit aus beobachtet werden.

Die anderen Inseln sind ebenfalls sehr sehenswert, wobei jede etwas anderes zu bieten hat. Lipari oder Salina zählen zu den quirligeren Inselorten, während Panarea als VIP-Insel bekannt ist. Ruhe und Frieden findet man auf Filicudi und Alicudi.

Man findet bei den Liparischen Inseln also etwas für alle, allerdings muss man nautisch Acht geben. Die Vulkaninseln fallen auch an den Küsten weiter steil ab ins Meer und bieten damit nur wenige gut geschützte Ankerbuchten mit brauchbaren Ankertiefen. Ebenfalls lässt die Infrastruktur der Marinas teilweise zu wünschen, daher sollte man flexibel bleiben, wenn der Törn anders verläuft als geplant.

Die Ägadischen Inseln sind sehr bodenständig und von den Einheimischen geprägt. Marettimo ist als eine der Top Tauchdestinationen im Mittelmeer bekannt.

Nautisch gesehen ist das Revier im Westen rund um die Ägadischen Inseln keine besondere Herausforderung, es gibt Marinas, Stadthäfen, Ankerplätze und weitestgehend freie Küsten. Die Etappenlängen sind überschaubar und kommt schlechtes Wetter auf, findet sich immer ein sicherer Hafen.

Ziele im Westen der Ägadischen Inseln werden wesentlich weniger angesteuert, dafür kann man sich auf ein italienisch-mediterranes Törnerlebnis freuen, das – im Gegensatz zu den Liparischen Inseln – gut geplant werden kann.

Einzigartige Lagunen

Lagunen von Venedig, Merano und Grado

Die Lagunen rund um Venedig sind in einem Wort zu beschreiben: einzigartig. So flache Lagunenlandschaften wie hier findet man sonst nirgends im Mittelmeer. Flussläufe, Sandstrände, Inseln und Sandbänke – all das kann erkundet werden. Die Lagune von Venedig umfasst 20 Seemeilen und ist die größte, gefolgt von Marano und Grado (je ca. 15 Seemeilen).

Venedig und Chioggia sind vom Wasser umgeben, während Grado auf einer Küstendüne liegt und Marano im Inneren der Lagune situiert ist. Weitere sehenswerte Städte sind Monfalcone und die Metropole Triest.

Beispielroute

Sie beginnen Ihren Trip im Golf von Neapel, wo es mehrere Charterbasen gibt. Sie verlassen die Stadt des Vesuv und segeln über den Golf nach Procida.

Die alten Häuser der Stadt werden Sie verzaubern. Zudem ist Procida nicht von Touristen überlaufen, so können Sie Ihren Segeltörn entspannt und gemütlich starten.

Vulkan Vesuv auf Nepal

 

Am zweiten Tag steht Ischia auf dem Plan. Zuvor sollten Sie aber unbedingt den Fischerort Corricella auf Prodica besuchen. In Ischia finden Sie ein belebtes Stadtzentrum und Thermalquellen, die Sie perfekt zur Ruhe kommen lassen.

Charmantes Fischerdorf

Am Tag 3 können Sie von Ischia nach Capri segeln. Die Liegeplätze in der Marina Grande gehören zu den teuersten im ganzen Mittelmeer – als Alternative bietet sich ein Ankerplatz im Süden der Insel vor Marina Piccolo an. Capri ist klein, aber hat einiges an Charme – und den schönsten Piazza Italiens – zu bieten.

Die Küste Capris

Zur Halbzeit Ihres Segeltörns landen Sie an der weltbekannten Amalfiküste. Diese steinige Küste, die mit Zitronenbaumterrassen, Weinrebenfelder und pastellfarbenen Häuserm gespickt ist, ist absolut sehenswert! Aber Achtung: die Liegeplätze sind sehr limitiert und auch knapp bemessen.

Häuser an der Amalfi-Küste

Positano ist für Tag fünf Ihr Stopp, auch bekannt als die Stadt der Reichen und Schönen. Das malerische Fischerdorf sollte man gesehen haben, besonders die shoppingwütigen Gäste kommen in den Designerboutiquen auf ihre Kosten!

Übernachten können Sie im Hafen von Sorrento.Stadt Positano mit Meer

Vor der Rückkehr in Ihre Ausgangsmarina im Golf von Neapel, sollten Sie Sorrento erkunden. Die Stadt liegt auf einem Felsplateau und überblickt das Meer. Zurück in Neapel und wenn noch Zeit vorhanden ist, kann der Vulkan Vesuv oder die Ausgrabungsstätte Pompeji besucht werden.

Besuchen Sie die Ausgrabungsstätte in Pompeij

Noch Fragen?

Sie haben Fragen rund um Ihren Segeltörn? Wir helfen gerne und geben Ihnen Tipps für einen gelungenen Charter!

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